Herzliche Einladung zur Ausstellung
VERRÜCKTES
VERSPIELTES
VERLIEBTES
Von Frohmut Anemone
Vom 16. bis 27. September 2024
In der OX.Art Kunstgalerie
Ochsenfurt, Brückenstraße 1
Das Poesiekonzert
Das Poesiekonzert wird dargeboten von:
Frohmut Anemone und Schach May May (klassisches Cello).
Es ist Sprechkunst und Musik, Lyrik und Cello, Frau und Mann, Humor und Reife, Charme und Format. Hinzu kommt die jeweils beidseitige Passion für zeitlose Kunst, das Tiefe, Große und Wahre ebenso wie für das Leichte, Heitere, Verspielte… All das finden wir in der Musik von Johann Sebastian Bach wieder, seinen wundervollen, von May May meisterhaft interpretierten Cello Solo Suiten. Die Musik kommuniziert und verschränkt sich mit den besten deutschsprachigen Gedichten quer durch die Jahrhunderte gesprochen und gespielt von Frohmut Anemone.
Eine variierende Auswahl von Dichtern von Goethe bis Jandl sind dabei und finden ihren unkonventionell belebten Ausdruck auch in feinen, theatralen Momenten und dem Spiel mit Figuren und Papierkunst: da flattern Schmetterlinge aus einem Buch auf, tanzen „eulen“ ihr Liebesspiel, fangen Muscheln an zu wispern…
Joachim Ringelnatz – Ich habe dich so lieb
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Durch solides Handwerk einerseits und die Schule des Lebens mit ihren Höhen und Tiefen andererseits haben wir uns eine unverwechselbare künstlerische Qualität errungen, Schlichtheit und Flexibilität die es uns ermöglichen, für fast jedes Publikum in fast jedem Rahmen zu spielen. Das Programm eignet sich für Vernissagen, Schulen, Hauskonzerte, Seniorenresidenzen, für große und kleine Bühnen, für Innen- und Außenräume. Es integriert sich in ein urbanes städtisches Umfeld ebenso wie in jeden Garten, jedes Fest, jede wildnatürliche Landschaft… Lassen Sie sich überraschen, berühren und verzaubern! Gestatten Sie sich und Ihrer Veranstaltung eine Stunde echter Seelennahrung!
eulen
Das Butterbrotpapier
Suite Nr. I Prelude
Habe ich verstanden
Praeludium Suite Nr. V
Macht hoch die Tür
Kunst
Geflügelte Wesen / Schräge Vögel / Objekte
Meditationen / Verrücktes / Verspieltes
In meiner Galerie sehen Sie Ausschnitte aus meinen grafischen Serien:
Geflügelte Wesen, Schräge Vögel, Stempeldrucke, Häupter, Traum-Figuren und einige Skulpturen beziehungsweise Keramik-Objekte.
Märchen und Geschichten über die Innenwelt
Schon als Kind haben mich Märchen aus aller Welt, mythologische Stoffe, magische, wahre Geschichten fasziniert. Diese Faszination und Hingabe hat mich mein ganzes Leben hindurch nicht verlassen und in meiner Arbeit als Schauspielerin, Theatertherapeutin und Waldorfpädagogin inspiriert. Immer habe ich mich für diese Stoffe entschieden, denn sie sind Magie und Medizin in einem.
Vasalisa ... oder die Puppe in der Schürzentasche
Es gibt besondere Märchen, mit denen ich seit langer Zeit lebe, die ich seit langer Zeit bei jeder sich bietenden Gelegenheit erzähle oder spiele, die mich durch Erfolge, Lebensglück und Abgründe begleitet, beschützt, beflügelt und ermutigt haben, denen ich mich zutiefst verwandt fühle und die den Jubel meiner Seele hervorgerufen haben weil sie auf tiefere Seelenbereiche verweisen und verschüttete Urahnungen wachrufen. Sie strotzen vor Humor und Weisheit.
Die Skelettfrau
„Die Zottelhaube“ (Norwegen) ist so ein Märchen, und die Sammlung der Märchen und Geschichten aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen der genialen „cantadora“ und Heilerin Clarissa Pinkola Estés („Die Wolfsfrau“) war für mich die Entdeckung. Ich erzähle sie für Kinder und Erwachsene, Klienten, und ich spiele und spreche sie für Frauen. Es geht um das Urbild der wilden Frau wenn von Hexen, Müttern, Königinnen, Trollweibern und Jungfrauen in der Wildnis die Rede ist.
Zottelhaube
Clarissa Pinkola Estés schreibt sinngemäß: „Die wilde Frau erreicht uns durch Klang, durch Musik und Gesang die das Knochengerüst zum Vibrieren bringt und das Herz erregt. Sie kommt durch das gesprochene Wort, aus der Trommel, einem Pfiff, einem Ruf, einem Schrei… Manchmal ist ein Wort, ein Satz, ein Gedicht, eine Geschichte so ergreifend, so richtig, daß eine Erinnerung in uns geweckt wird… Wir wissen auf einmal aus welchem Stoff wir in Wahrheit gewirkt sind und wo unsere Heimat in Wirklichkeit liegt…“
Seehundfell
Diese Geschichten verbinden uns mit unserem eigenen Wesensgrund, unseren bedeutenden Träumen, dem Schöpferischen in uns selbst. Man kann die wilde Frau auch „Instinktnatur“ oder „Naturseele“ nennen. Pinkola Estés beschreibt sie als Göttin des Lebens und Todes zugleich, als die Ratgeberin und den Schutzgeist aller, die ein lebenswichtiges Rätsel lösen oder eine Schlüssel-Lektion lernen müssen. Sie (die wilde Frau) begleitet die Verirrten, die Außenseiter und einsamen (Wolfs) Frauen, die draußen im Wald, im Dunkeln oder in irgendwelchen Einöden und Wüsten nach einem Stück Wahrheit suchen. Sie beschattet solche Leute und vermittelt ihnen das Wissen über das Werden, Vergehen und Neuwerden aller Dinge.
Ein weiser Mann
Die Beziehung zu diesen Märchen, ihrer Kraft und Ursprünglichkeit habe ich wie die Beziehung zu einem geliebten Menschen gepflegt. Ich betrachte mich als eine glühende Verehrerin der Natur der SEELE und des schöpferischen Prinzips, und diese Verehrung in Verbindung mit einem inneren Weg macht das Wesen meiner persönlichen Art zu erzählen und zu spielen, meiner Kraft aus. Besonders gewidmet habe ich mich allem, was Frauen in ihrer natürlichen Intelligenz, Macht und Kreativität bestärkt. Ich sehe es als meine Aufgabe, auf diese Weise eine Brücke zu schlagen zwischen dem Rationalen und dem Mythischen, jenem grenzenlosen Bereich in unserem Inneren der durch Poesie, Musik, beim Tanzen, in der Liebe, Meditation oder beim Geschichten hören und erzählen erreichbar ist.
Erzählen und/oder theatrale Umsetzung der Märchen
Die Auswahl der Märchen und die Art der Darbietung werden nach den Bedürfnissen der Zielgruppe bzw. des Veranstalters ausgerichtet.
Die musikalische Begleitung als eigene Kunstform variiert, ist aber in jedem Fall mit dabei. Der ungewöhnliche Musiker bzw. Sound-Designer ist Krzysztof Burdzy.
Seminararbeit
Die Erforschung und Erfahrung der tieferen Bedeutung der Märchen auch im Hinblick für die eigene Biographie erfolgt
- mit den Mitteln der Schauspiel- und Sprechkunst und insbesondere der Improvisation durch Übungen und offene Gestaltungsräume
- in der Begegnung im Gespräch und in geführten schamanischen Reisen (Phantasiereisen)
- im künstlerischen Austausch und Tun mit handwerklichen Schöpfungen (Bild, Ton, Installation)
- bei Musik und Tanz (Bio Dansa, Dance Alive)
Die Seminare eigenen sich für alle die auf dem Weg sind und sich von der Thematik angesprochen fühlen.
Sie richten sich aber auch an Menschen mit professionellen Interessen, zum Beispiel
- PädagogInnen/TherapeutInnen
- ErzieherInnen/soziale Berufe
- ErzählerInnen/SprecherInnen/KünstlerInnen
Für Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.
Über mich
1988-1992 Studium zur staatlich anerkannten Diplom-Kunsttherapeutin Fachrichtung Schauspiel mit Sprechkunst an der Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg
1993 Zusatzausbildung in kreativem Tanz „Dance Alive“ am Langen Institut Monheim
2001-2002 Fortbildungsseminare am Figurentheater-Kolleg, Bochum
2009/2010 Ausbildungskurse in Bio Dansa (Birgit Mutze, Münster)
2011 Ausbildung zur Waldorfpädagogin am Rudolf Steiner Berufskolleg, Dortmund
Berufstätigkeit:
Seit 1992 freie Arbeit als Regisseurin, Dozentin, Theatertherapeutin, Schauspielerin und Rezitatorin/Märchenerzählerin. Verschiedene, durchgehende Engagements und Lehrtätigkeit im deutschsprachigen Raum.
1993 Gründung des eigenen Schauspielensembles „ORPLID“ (Märchentheater, mystisches Schattentheater, modernisierte Klassiker)
2001 Mitgründung und Leitung im Team des Freilichtwandertheaters Alfter e.V.
Seit 2014 außerdem Malerei, Keramik, Objekte und Gesang (Jazz/Evergreens).
Kurse im Bereich Bewußtsein/Meditation:
- Anthroposophie, soziale Dreigliederung
- Eckhart Tolle (Leben im JETZT)
- Regelmäßige Meditation „Sitzen in der Stille“
- Arbeit mit Meditationen von Deepak Chopra und Neale Donald Walsch
Kontakt
Frohmut Anemone Klemm
Halskestraße 30 · 42857 Remscheid
Telefon: 0178 68 130 14
E-Mail: frohmut.anemone&web.de
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Frohmut Anemone
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